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Steuern in Spanien – das ist zu beachten
10.02.2022
Steuern in Spanien können sehr kompliziert sein, mit dem Potenzial für schwere Strafen für jeden, der es versäumt, die korrekten Steuern zu erklären und zu zahlen.
Das sonnenreiche Land zählt zu den beliebtesten Reisezielen und daher ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Menschen aus der ganzen Welt dort länger niederlassen. Insbesondere dann, wenn in Spanien auch gearbeitet wird, ist es von Vorteil, die steuerlichen Grundregeln zu kennen. Auf dem Laufenden zu bleiben, wird durch die spanische Regierung teilweise erschwert, da die Steuervorschriften regelmäßig geändert werden. Das spanische Steuerjahr läuft wie in Deutschland von Januar bis Dezember. Die nachfolgenden Informationen sind als Leitfaden anzusehen, erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dienen lediglich der groben Orientierung.
Angaben zum Vermögen außerhalb Spaniens
Wer in Spanien lebt und außerhalb Spaniens Vermögen von mehr als 50.000 € besitzt, ist seit März 2013 dazu verpflichtet, dieses Vermögen jedes Jahr der spanischen Regierung anzuzeigen. Wenn Offshore-Vermögenswerte nicht korrekt deklariert werden, können schwere Strafen oder sogar eine strafrechtliche Anzeige die Folge sein. Sobald die Steuervermeidung einen Wert von 120.000 € übersteigt, ist von einem strafrechtlichen Verfahren auszugehen.
Der Zweck des Gesetzes besteht darin, das Ausmaß der Steuervermeidung zu verringern und gleichzeitig die spanischen Steuereinnahmen zu maximieren, hauptsächlich von in Spanien lebenden Expats. Unter anderem in Katalonien sind einige erfolgreiche Unternehmer beheimatet.
Deklarationspflichtige Vermögenswerte sind unter anderem Bankguthaben, Immobilieneigentum, Gesellschaftsanteile und Lebensversicherungen. Jedoch gibt es einige Ausnahmetatbestände, die die Steuerlast erheblich reduzieren können.
Es wird empfohlen, die Leistungen eines Steuerexperten in Anspruch zu nehmen, der sich um die Einreichung einer ordnungsgemäßen Steuererklärung kümmert und steuerliche Vorteile berücksichtigt. Als bester Steuerberater in Barcelona gilt Deventer Consulting. Insbesondere Freiberufler und Unternehmer können von einer professionellen Steuerberatung letztendlich nur profitieren.
Wann eine Steuerpflicht besteht
Im Regelfall sind die Personen steuerpflichtig, die innerhalb eines Kalenderjahres mehr als 183 Tage in Spanien verbracht haben. Ob Madrid, Valencia oder andernorts, bei dieser Voraussetzung kommt es nicht auf die offizielle Registrierung an.
Eine Steuerpflicht ist auch dann gegeben, wenn die primäre berufliche Tätigkeit in Spanien ausgeübt wird. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine selbständige oder eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit handelt.
Die spanische Einkommensteuer
Auf der grundlegendsten Ebene sind spanische Steuerinländer verpflichtet, Einkommensteuer auf ihr weltweites Einkommen zu zahlen. Ein Nichtansässiger Spaniens muss nur Steuern auf spanische Einkünfte zahlen, zum Beispiel Mieteinnahmen aus einer spanischen Immobilie. Die Einkommensteuer für Gebietsfremde wird zu einem festen Satz erhoben.
Es ist daher wichtig zu wissen, ob jemand in Spanien steuerlich ansässig ist oder nicht, da dies erhebliche Auswirkungen auf die zu zahlende spanische Einkommensteuer hat.
Nach den spanischen Steuervorschriften wird das Einkommen in zwei Hauptkategorien unterteilt: Einkommen aus allgemeinen Aktivitäten und Einkommen aus Spareinlagen. Das Gesamteinkommen aus jeder Kategorie wird als Basis eingestuft, bei der Abzüge und Freibeträge berücksichtigt werden können.

Für das spanische Steuerjahr 2021 gilt ein personengebundener Grundfreibetrag für Personen unter 65 Jahren in Höhe von 5.550 €. Ab dem 65. Lebensjahr erhöht sich der Freibetrag auf 6.700 Euro und ab dem 75. Lebensjahr nochmals auf 8.100 Euro. Es gibt auch eine Reihe anderer Zulagen, darunter Ehegattenzulage, Kinderzulage und Behindertenzulage.
Aufgrund der Komplexität wird empfohlen, einen spanischen Steuerexperten zu konsultieren und hierdurch die Geltendmachung des zutreffenden Gesamtsteuerfreibetrages zu sichern. Sowohl in Andalusien als auch in anderen spanischen Regionen sind entsprechende Steuerberater anzutreffen.
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